Herausforderungen der Religionen im Kontext alterspolitischer Fragen
Dienstag, 29. August 2023Die Religionsgemeinschaften nehmen im St.Gallischen Sozialsystem eine wichtige ergänzende Rolle zum Staat wahr. Zum vierten Mal lädt nun am 14. September, 17.30 Uhr, die St.Galler Konferenz zu Fragen von Religion und Staat zu einem öffentlichen Anlass ein. Diskutiert wird in diesem Jahr unter dem Titel «Religion und Alter – braucht es neue Wege?». Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Die St.Galler Konferenz zu Fragen von Religion und Staat gilt seit Jahren als etabliertes Gesprächsgefäss, damit sich Vertreterinnen und Vertreter von Staat und Religionsgemeinschafen austauschen können. Auch der Katholische Konfessionsteil des Kantons St.Gallen sowie das Bistum gehören dazu.
Die regelmässigen Treffen der Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionen und Konfessionen sowie des Kantons sollen dazu beitragen, dass man sich gegenseitig kennt und Missverständnissen vorgebeugt werden kann.
Während der interreligiösen Dialog- und Aktionswoche (ida) unmittelbar vor dem eidgenössischen Dank-, Buss- und Bettag wird in diesem Jahr wieder zu einer öffentlichen Veranstaltung eingeladen. Dabei werden unter dem Titel «Religion und Alter – braucht es neue Wege?» die aktuellen Herausforderungen und Leistungen der Religionsgemeinschaften im Kontext alterspolitischer Fragen thematisiert.
Diese Veranstaltung findet am 14. September, 17.30 bis 20 Uhr im Kantonsratssaal St.Gallen statt. Nebst der St.Galler Regierungsrätin Laura Bucher referieren die Professorin Dorothea Lüdeckkens und der Professor François Höpflinger, beide von der Universität Zürich. Nach der daran anschliessenden Podiumsdiskussion wartet ein Apéro riche.
