Spanische Botschafterin zeigt sich fasziniert von der Stiftsbibliothek
Donnerstag, 15. Februar 2024Hoher Besuch: Die Spanische Botschafterin María Celsa Nuño García ging auf Tuchfühlung mit der Stiftsbibliothek. Dabei liess sie sich nicht nur die aktuelle Ausstellung im einmaligen Barocksaal zeigen. Stiftsbibliothek Cornel Dora führte sie und ihre Entourage auch in den Lesesaal, wo er Werke im Kontext zu Spanien zeigte.
Die spanische Botschafterin María Celsa Nuño García wird flankiert von ihren Beratern. Links dahinter Regierungsrat Beat Tinner, ganz rechts Regierungspräsident Stefan Kölliker. Stiftsbibliothekar Cornel Dora ist bei seinen Ausführungen in seinem Element. Bild: Roger Fuchs
«Es war mir eine grosse Ehre, von Mitgliedern der Regierung von St.Gallen empfangen worden zu sein und die schöne Klosterbibliothek zu besuchen» schreibt die spanische Botschafterin in der Schweiz, María Celsa Nuño García, bei ihrem Besuch in der Stiftsbibliothek ins Gästebuch. Wie beeindruckt sie war, beweist auch die Tatsache, dass sie mehr als nur einmal ihr Mobilephone zückte und Fotos schoss.
Stiftsbibliothekar Cornel Dora führte die Gästegruppe – von der St.Galler Regierung waren Regierungspräsident Stefan Kölliker und Regierungsrat Beat Tinner anwesend – zuerst im Schnellzugstempo durch die Geschichte der Bibliothek. Sodann folgten Ausführungen zu einigen ausgewählten Exponaten der aktuellen Ausstellung «Nur Du! Einmaliges in der Stiftsbibliothek St.Gallen».
Auf besonderes Interesse stiessen kurz darauf im Lesesaal Handschriften mit Texten des Isidor von Sevilla, der auch als Heiliger Isidor verehrt wird. Um 600 wurde er Erzbischof von Sevilla. Die vorgestellten Schriftstücke animierten zum genauen Hinschauen.
Die Botschafterin María Celsa Nuño García wurde ihrerseits begleitet von einem mehrköpfigen Staff: Kulturberater Fernando Jiménez, Bildungsberater Antonio Serrano Gonzáles und Wirtschaftsberater Juan Díez Gibson.
Text und Bilder: rf