Interessante Lektüre: Der druckfrische Jahresbericht 2024 des Konfessionsteils
Freitag, 23. Mai 2025«Das Jahr 2024 zeigte sich herausfordernd und ermutigend zugleich» – mit dieser Aussage führt Armin Bossart, Präsident des Administrationsrats, hinein in den Jahresbericht 2024 des Katholischen Konfessionsteils St.Gallen. Ab sofort liegt dieser druckfrisch vor. Nebst Beiträgen der Einrichtungen und Institutionen des Konfessionsteils sowie des Bistums und der Jahresrechnung findet sich erneut ein Hauptthema: 100 Jahre Caritas St.Gallen: Rückblick, Bilanz und Zukunft.

Armin Bossart konkretisiert im Jahresbericht seine einleitende Aussage: Es sei ermutigend, dass an vielen Orten neue Visionen entstehen, sich Türen öffnen und Reihen schliessen. Gleichzeitig fordere der gesellschaftliche Wandel heraus, ebenso die schmäler werdende Finanzdecke. Das Engagement aller Beteiligten lässt ihn zuversichtlich bleiben, dass mit Mut, Gelassenheit und Kreativität erfolgreiche Antworten auf die Herausforderungen gefunden werden.
Im Schwerpunktthema widmet sich der Jahresbericht der Caritas, die sich seit nunmehr einem Jahrhundert für Menschen am Rand der Gesellschaft einsetzt – für jene, die unter der Armutsgrenze leben, schwierige Lebenswege hinter sich haben, mit belastenden Startbedingungen kämpfen oder von Schicksalsschlägen betroffen sind.
Institutionen und Jahresrechnung
Darüber hinaus gibt der Bericht Einblicke in die vielfältigen Aktivitäten der dem Konfessionsteil angeschlossenen Institutionen und dokumentiert die wichtigsten Entwicklungen des vergangenen Jahres. Ein Kapitel widmet sich auch dem Bistum und der Kirche Schweiz.
Wichtiger Bestandteil des Berichts bilden ebenso die Finanzen. Die Jahresrechnung 2024 schliesst nach vielen Jahren mit einem Ertragsüberschuss erstmals mit einem Aufwandüberschuss von knapp 1,1 Millionen Franken.
Im Jahresbericht ist zu lesen, dass dieses Ergebnis nicht überraschend kommt – allerdings war zum Zeitpunkt der Budgetierung noch unklar, wie stark die Zentralsteuererträge aufgrund der angestiegenen Kirchenaustritte 2023/2024 zurückgehen werden. Dass ein noch höheres Defizit vermieden werden konnte, ist dem haushälterischen Umgang mit den Finanzen in allen Institutionen und Betrieben zu verdanken.
Hier gibt es den Jahresbericht online zum Lesen
rf