Ines Schaberger aus St.Gallen gehört neu zum «Wort zum Sonntag»-Team
Dienstag, 4. Oktober 2022Das «Wort zum Sonntag» beim Schweizer Fernsehen bekommt neue Gesichter – mit dabei die 29-jährige Theologin Ines Schaberger aus St.Gallen. Ihre erste Sendung ist am 22. Oktober. Die Sendung «Wort zum Sonntag» hat seit 1954 ihren festen Platz im Programm und gehört damit zu den ältesten Sendungen des Schweizer Fernsehens.
Wort zum Sonntag: Sprecherin Ines Schaberger, römisch-katholische Theologin. Copyright: SRF/Marion Nitsch
Die Vorfreude bei Ines Schaberger auf ihre neue Aufgabe als Sprecherin des Worts zum Sonntag ist gross: «Die Herausforderung besteht darin, möglichst knapp und für eine breite Allgemeinheit etwas zu sagen, was die Menschen inspiriert, ermutigt und vielleicht auch herausfordert.» Ihr selbst gebe es in der aktuellen Zeit immer wieder Kraft, Hoffnung aus dem Evangelium heraus schöpfen zu können.
Regelmässig sorgen neue Sprecherinnen und Sprecher dafür, dass das seit bald siebzig Jahren bestehende Gefäss sowohl im Fernsehen als auch als Online-Format Bestand hat. Ab Oktober meldet sich mit fünf Theologinnen und Theologen aus verschiedenen Konfessionen ein komplett neues Team zu Wort. Abwechselnd beleuchten sie diverse Themen aus christlicher Perspektive.
Aus der Ostschweiz mit dabei ist Ines Schaberger, geboren 1993 in Niederösterreich. Sie studierte Religionspädagogik und Theologie in Wien, Freiburg im Üechtland und Chur. «Der Berge, der Schokolade und der Liebe wegen bin ich in die Schweiz gezogen», sagt Ines Schaberger, die in diesem Jahr auch das Jubiläum «175 Jahre Bistum St. Gallen» koordiniert. Überdies leitet sie den Kirchen-Podcast «fadegrad» und ist Seelsorgerin in der Berufseinführung in Gossau SG. Die meisten Ideen für das «Wort zum Sonntag» würden ihr im Kaffeehaus kommen, so die Theologin.
Das Wort zum Sonntag läuft jeweils am Samstagabend um 20 Uhr beim Schweizer Fernsehen auf SRF 1. Die erste Sendung von Ines Schaberger wird am 22. Oktober ausgestrahlt.
Ergänzend hier noch der Link zum Podcast fadegrad.
Text: Roger Fuchs
Bilder: SRF/Marion Nitsch