Von einer Säkularisierung des Klosters Wonnenstein kann keine Rede sein

Mittwoch, 21. Dezember 2022

Der St.Galler Bischof Markus Büchel und der Innerrhoder Landammann Roland Inauen zeigen sich befremdet über Vorwürfe, die derzeit seitens einer Interessengemeinschaft (IG) gegen den Verein Kloster Wonnenstein geschürt werden. Von Unterstellungen, wonach man das Kloster säkularisieren wolle, könne keine Rede sein, schreibt das Bistum. Auch habe der Verein nie eine Umzonung in Bauland beantragt. Klar geregelt sei überdies, was bei einer allfälligen Vereinsauflösung mit dem Vereinsvermögen passiere.

20221220 Luftaufnahme Kloster Wonnenstein

Die gesamte Anlage des Klosters Wonnenstein zu erhalten und einer neuen Gemeinschaft Heimat zu bieten, ist ein Hauptzweck in den Statuten des Vereins Kloster Wonnenstein.

Seit 2014 gibt es den Verein Kloster Wonnenstein, damals gegründet von den Schwestern unter der Leitung des Bischofs und mit Genehmigung des Kantons Appenzell I.Rh. Heute besteht der Verein aus Altherren der Studentenverbindung Bodania, einem Vertreter des Bistums St. Gallen sowie Sr. Scholastika. Ziel des Vereins ist der Erhalt des Klosters Wonnenstein und die Wiederansiedlung einer neuen Gemeinschaft.

Bischof Markus Büchel sowie die Standeskommission des Kantons Appenzell I.Rh. sind dankbar für das Engagement der Vereinsmitglieder und die unzähligen Arbeitsstunden, die sie seit bald zehn Jahren geleistet haben. Sie bekräftigen ihren Auftrag an den Verein, die Arbeiten unverändert weiterzuführen.

Link zur vollständigen Mitteilung des Bistums St.Gallen:

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