Fünf frisch diplomierte Kirchenmusikerinnen in St.Gallen

Donnerstag, 27. Juni 2024

Am 26. Juni konnten fünf Absolventinnen der St.Galler Kirchenmusikschulen ihre Diplome entgegennehmen. Während vier Semestern wurde den Studierenden praktisches Grundlagenwissen im Bereich der klassischen Kirchenmusik vermittelt, das sie nun befähigt, als Chorleiterin, Organistin oder Kantorin und Singleiterin im Team einer Kirchgemeinde tätig zu sein. Bernhard Loss, Kirchenreferent der Diözese Feldkirch, hat die Festrede gehalten.

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Die fünf Diplomierten: Brigitte Scheiwiller, Kathrin Trüb, Monika Schneider, Rahel Oehler, Sabina Schmuki.

Die Schutzengelkapelle im Stiftsbezirk St.Gallen war anlässlich der würdigen Diplomfeier der St.Galler Kirchenmusikschulen bestens belegt: Die fünf Absolventinnen – Brigitte Scheiwiller, Kathrin Trüb, Monika Schneider, Rahel Oehler, Sabina Schmuki – strahlten angesichts des erreichten Ziels. Zu den erworbenen Fertigkeiten gehören neben den zentralen Kompetenzen im Dirigieren oder Orgelspiel auch weiterreichende kirchenmusikalische Kenntnisse in den Fachgebieten Liturgisches Singen, Gottesdienstgestaltung und Liturgik oder Literaturkunde.

Die berufsbegleitenden Ausbildungen werden im Rahmen der Musikakademie St.Gallen von den beiden Kirchenmusikschulen dkms (Diözesane Kirchenmusikschule) und ekms (Evangelische Kirchenmusikschule) angeboten.  Vier Schwerpunkte, nämlich Chorleitung, Orgel, Populäre Kirchenmusik oder Kantorengesang und Singleitung können in der Basisstufe C sowie auch in der Aufbaustufe B besucht werden.

Der Studentenchor gestaltete den musikalischen Teil der Feier mit Werken klassischer und populärer Komponisten. Bernhard Loss, Kirchenreferent der Diözese Feldkirch, hat die Festrede gehalten. Kirchenratspräsident der Evang.-ref. Kirche des Kantons St. Gallen, Pfarrer Martin Schmidt, moderierte die Feier, in deren Zentrum die Überreichung der Diplome an die examinierten Studentinnen und Studenten stand. In den bewegenden Schlussgesang «May the road rise to meet you» stimmte am Ende die ganze Kapelle ein.

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